Allergien / Heuschnupfen
Proteinbestandteile pflanzlicher Pollen lösen eine Überempfindlichkeitsreaktion im menschlichen Körper aus. Was sich symptomatisch mit Niesattacken, wässriger Nasensekretion, behinderter Nasenatmung, Juckreiz der Nase und Augen zeigt.
Heuschnupfen tritt saisonal auf. Von Februar bis Mai blühen Bäume, Gräser blühen von Mai bis August und die Kräuterblüte findet von Juli bis Oktober statt.
In diesem Zeitraum sollte sich der Allergiker in geschlossenen Räumen aufhalten und die Natur meiden. Was sehr selten möglich ist. Umso wichtiger ist es, aktiv zu werden und sich aus meiner Sicht mit Akupunktur oder/und weiteren Naturheilverfahren behandeln zu lassen.
Nach gesicherter Diagnose finden symptomatische Akupunktur-Behandlungen in regelmäßigen Abständen statt. Prophylaktisch stehen dann im Folgejahr Behandlungen an, die rechtzeitig (ca. 6 bis 8 Wochen) vor der ursächlichen Allergiezeit bereits stattfinden sollten.
Die westliche evidenzbasierte Medizin, landläufig Schulmedizin genannt, hat die Akupunktur bisher nicht in ihren Behandlungskanon aufgenommen. Das liegt aber vor allem daran, dass die Vorstellungen zur Entwicklung von Krankheitsbildern so sehr voneinander abweichen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat als supranationale Behörde dagegen die klassische TCM Akupunktur mit zahlreichen Anwendungsgebieten anerkannt.