Laser Akupunktur – Schmerzlose Behandlung in der Naturheilkunde

Laser ist die Abkürzung für Light amplication by stimulated emission of radiation übersetzt: „Lichtverstärkung durch stimulierte Emission (ausstoßen, aussenden).“ 1960 entwickelte der Amerikaner Maiman den ersten Laser. Er wurde zunächst in der Wissenschaft und beim Militär eingesetzt. Etwas später, in den 70er Jahren, fand man heraus, dass bereits geringe Lichtmengen Heilwirkungen entwickelten. Daraufhin wurde der Laser auch in der Medizin eingesetzt.


Wie funktioniert die Laser Akupunktur?
Beim Laser geht man davon aus, dass Licht Energie bewegt. Es ist eine spezielle Form der Akupunktur. Schmerzlos und wirksam. Anstelle von Nadeln, stimuliert ein gebündelter hochenergetischer Lichtstrahl Akupunkturpunkte.

Wirksamkeit der Laserakupunktur
Tief in das Gewebe eindringende Laserstrahlen, wirken als Reiz auf die Zellen. Dabei zerstört der Laser keineswegs das Gewebe. Er verändert die elektrische Leitfähigkeit der Haut und sendet über den Lichtstrahl Schwingungsinformationen an die einzelne Zelle. An dieser Stelle wird der Zellstoffwechsel positiv beeinflusst.

Anwendung der Laserakupunktur
Die Laser-Akupunktur eignet sich sehr gut für Kinder, ab dem Säuglingsalter und sensible Patienten. Damit ist sie die ideale Einstiegstherapie. Sie ist völlig schmerzlos und die Dauer, während der Anwendung, mit 30 bis 60 Sekunden pro Akupunkturpunkt relativ kurz.

Da die Laserakupunktur keine invasive (eindringende) Methode ist, besteht auch kein Infektionsrisiko. Der Laser wird direkt auf die zu behandelnde Stelle platziert. Bei offenen oder entzündeten Stellen wird der Laser ca. 1cm über den zu behandelnden Akupunkturpunkt gehalten. Während der Behandlung müssen Patient und Therapeut eine spezielle Schutzbrille tragen, um Schäden an der Netzhaut zu verhindern.

Patienten die negative Erfahrungen mit der Nadelstichtechnik erlebt haben, können mit Hilfe der Laserakupunktur, nun der Akupunktur wieder vertrauen. Sowohl in der Chirurgie als auch in der Naturheilkunde werden Lasergeräte genutzt. Soft-Laser mit relativ geringer Leistungsstärke (5-150 mW) werden in der Naturheilkunde eingesetzt.
Indikationen

  • Hauterkrankungen: Neurodermitis, Schäden an der Haut z.B. Aknenarben, Narbenentstörung allgemein
  • Akne, Ulcus cruris (offenes Bein) Mutter und Feuermale, Geschwüre, Dekubitus, Wundheilungsstörungen, frühzeitige Faltenbildung, Herpes simplex Herpes zoster
  • Allergien: Heuschnupfen, Asthma, Nahrungsmittelallergien
  • Beschwerden im Bewegungsapparat: Schulterschmerzen
  • Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung),
  • Erkrankungen des Nervensystems: Phantomschmerzen, Karpaltunnelsyndrom im Anfangsstadium, Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie,
  • Beschwerden im Mund-Zahn-Kieferbereich
  • Funktionelle Erkrankungen: Enuresis nocturna (Bettnässer)
  • Sportverletzungen: z.B. Zerrungen

Die direkte Behandlung der endokrinen (hormonellen) Drüsen darf nicht durchgeführt und Patienten mit Herzschrittmachern, nicht behandelt werden.

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